Das Team der neurowerkstatt
Dr. phil. Mareike Schwed
Diplom Sportwissenschaftlerin
Gründerin der neurowerkstatt
Wer bin ich?
Ich bin Mareike Schwed, 46 Jahre, promovierte Diplom-Sportwissenschaftlerin, Taunuskind, Bewegungsfreak und Auszeitspezialist.
Ich habe die neurowerkstatt im Januar 2015 gegründet, um Menschen mit neurologischer Erkrankung wie Parkinson, Multiple Sklerose und Polyneuropathie auf ihrem Weg zum selbstbestimmten Umgang mit Sport, Training und Bewegung als Gesundheitsressource zu begleiten.
Denn: wissenschaftliche Studien zeigen besonders die hohe Wirksamkeit von sportlichem Training auf Krankheitsverlauf und Symptome bei Parkinson, Multiple Sklerose und Polyneuropathie.Obwohl das Wissen über die einzigartige Wirkung von der Polypille Bewegung bei über 75% der Betroffenen bekannt ist, wissen viele nicht wo und wie sie anfangen sollen oder haben Angst etwas falsch zu machen. Hier möchte ich mit der neurowerkstatt unterstützen und begleiten unter Einbeziehung des ganzen Menschen.
Ich höre häufig: „Warum soll ich denn mit gezieltem Training anfangen, jetzt habe ich doch kaum Symptome?“ oder „Sport? Meine Energie reicht gerade für meinen Alltag“. Doch sportliches Training stärkt und stabilisiert Gang und Gleichgewicht, fördert die Regeneration und ist ein essentieller Baustein bei der Krankheitsbewältigung. Viele Betroffene wissen, dass sie sich dringend um das Thema Bewegung kümmern sollten, auch um Symptome zu reduzieren, die Krankheitsprogression aufzuhalten und die Lebensqualität zu steigern. Über die neurowerkstatt konnte ich so schon Viele aktivieren zu einem aktiven lebendigen Leben.
Mein Aha-Moment
Nachdem ich mehrere Jahre Wissenschaftstransfer, intensive Beratung und sportliches Training gemacht hatte, konnte ich meine jahrelangen Erfahrung als Wissenschaftlerin und Trainerin nutzen, um eine gezielte Patientenschulung zu konzipieren und das Wissen theoretisch wie praktisch an Betroffene zu vermitteln. Die Ergebnisse der Pilotstudie waren bahnbrechend: in beiden Probandengruppen verbesserten sich die Parkinsonsymptome um 50-70%. Solche Verbesserungen sind bisher weder von einem Medikament, noch von anderen Interventionen zu erwarten. So beschloss ich: keine Zeit mit weiterer jahrelanger Forschung zu verbringen, sondern die Effekte direkt den Betroffenen zugänglich machen – et voilá: die neurowerkstatt.
Seitdem arbeite ich im praktischen und theoretischen ständig an meinem Konzept weiter – erweitere, ergänze, arbeite neueste Erkenntnisse ein. Und ich höre täglich, dass die individuelle und persönliche Art der Vermittlung die neurowerkstatt einzigartig macht – auch oder gerade bei Schwierigkeiten. Denn zwei Dinge haben mich diese jahrelange Arbeit gelehrt: Menschen müssen die Dinge verstehen, um selbstbestimmt und motiviert in Aktion zu kommen. Und Menschen, die dann Verantwortung für sich selbst übernehmen können, erreichen einen deutlich milderen Krankheitsverlauf.
Was ich tun möchte
Ich möchte Menschen mit chronischen neurologischen Erkrankungen wie Parkinson, Multiple Sklerose und Polyneuropathie dazu motivieren und aktivieren, sich Bewegung und Sport als eigene Ressource für den Alltag zu etablieren. Sozusagen als Gesundheitserreger.
Für mehr Gangsicherheit. Für höhere Lebensqualität. Für mehr Energie.
Mit Wertschätzung. Mit Kreativität. Mit Expertise.
Schlagen Sie mit mir einen neuen Weg ein für Ihre Gesundheit. Los geht’s!
Tobias Getrost
M.A. Sportwissenschaften & Sportmedizin
Sport- & Bewegungstherapeut DVGS e.V.
Wer bin ich?
Ich bin Tobias Getrost, 45 Jahre. Groß, dank Spätzle mit Soß. Wahldarmstädter. Arbeitspfungstädter.
Ich arbeite als Sportwissenschaftler und Bewegungstherapeut seit Herbst 2015 in der neurowerkstatt meiner Frau Dr. Mareike Schwed mit, um neurologisch erkrankte Menschen in einem selbstbestimmten aktiven Leben zu unterstützen und zu begleiten.
Denn: Bewegung ist Nahrung für unseren Körper – seit Millionen von Jahren. Durch intensive und vielseitige Bewegung erhalten unsere Zellen und Organsysteme erst die nötigen Lebensmittel und Bausteine. Und: Bewegung ist Medizin und wirkt wie eine hoch dosierte Arznei. Der Sportmediziner Professor Dr. Wildor Hollmann fand heraus: „Durch körperliches Training gelingt es, 20 Jahre lang 40 Jahre alt zu bleiben.“ Und sagt nun mit 90 Jahren: „Bedauerlicherweise bewegen sich auch heute noch 60 Prozent der älteren Menschen viel zu wenig.“
Was mir wichtig ist
Wir entwicklen uns seit vielen zehntausend Jahren durch Kooperation weiter. Deswegen ergänze ich das spannende professionsübergreifende Netzwerk der neurowerkstatt mit meiner Heilpraktiker-Praxis aktionspotentiale, so dass wir einen einzigartigen Ansatz im neurologischen Bereich bieten können – mit Naturheilkunde, Manueller Therapie, Moderner Labordiagnostik. Für mehr Lebensqualität.
Viola Tonn
B.A. Sportwissenschaft
Wer bin ich?
Ich bin Viola Tonn, 24 Jahre alt, Dorfkind, Listenmensch, tough auf dem Rugbyplatz – zart beim Cellospielen.
Aufgewachsen im heimeligen Messel, hat es mich nach einem kurzen Zwischenstopp im idyllischen Rheingau nach Köln gezogen. Während meines Sportstudiums wurde mir klar, dass besonders bei neurologischen Erkrankungen das Potential, das Sport und Bewegung bieten, zwar enorm groß ist, das aber vielen Menschen nicht bewusst oder zugänglich ist. Deswegen war ich begeistert, als ich – zurück in der Darmstädter Umgebung – auf die neurowerkstatt gestoßen bin.
Was ich tun möchte?
Mit meiner Arbeit in der neurowerkstatt möchte ich dazu beitragen, das einzigartige Konzept bekannter zu machen, damit viele Menschen die positive Wirkung von Sport und Bewegung bei neurologischen Erkrankungen erfahren und davon langfristig im Alltag profitieren können! Aktuell verfolge ich mein Ziel in den Online-Angeboten und helfe beim Organisieren, Automatisieren und Marketing – um viel Raum für kreatives und individuelles Arbeiten zu schaffen. Ich freue mich persönlich mit Menschen mit neurologischen Erkrankungen in Kontakt zu kommen, ihnen bei ihrer körperlichen Aktivität motivierend und unterstützend zu Seite zu stehen und sie bei verschiedenen Bewegungserfahrungen zu begleiten.